8:00 PIZHICHIL – Massage ( for Arthritis, Paralysis, nervous weakness, sexual weakness, hemiplegia)
„Ölbad“ beschreibt es am besten. Nach Face/Headmassage wird man mit warmen, herbal Oil übergossen. Dies erfolgt indem 2 Masseurinnen parallel das Öl mit Hilfe von Öl getränkten Leinenfetzen über den Körper fließen lassen und es einmassieren.
Das doch recht heiße Öl fließt wirklich in jede Pore und jeder Quadratzentimeter trieft vor dem sogenannten „Karpooradi Tailam – Oil“. Man verwendet 3verschiedene Öle für Kopf/Gesicht/Körper. Man ist überzogen mit gelber, warmer Flüssigkeit, die Masseurinnen sammeln das Öl immer wieder auf und füllen es zurück in den Topf, der immer wieder erhitzt wird. Ich bekomm den Geruch des Öls schon längst nicht mehr aus der Haut.
Daniel (ich nenn ihn so, den richtigen malayam namen kann ich mir nicht merken : ) ) hilft mir beim erstellen der Balance der gesamten Ayurvedic – products. Ich denke, das wird eine Arbeit von vielen Stunden, da seit anfang des Jahres, seit Andrea, eine Deutsche, die letzte „spa-coordinatorin“ abgereist ist, nichts dergleichen passiert ist, nur die Rechnungen und viele viele Zettel und Bücher liegen herum.
Um 15:00 meine letzte Massage: ELAKIZHI dabei wird der ganze Körper, der erst mit Öl eingerieben wird, mit Leinenbeutel, gefüllt mit herbal Blättern, die vermischt sind mit div. „powders“, abgerieben. Es ist wie ein Ganzkörperpeeling. Die Bündel werden über Dampf heiss gemacht und man wird abgeklopft und abgerieben. Das tut manchmal ganz schön weh, aber danach fühlt sich die Haut an wie Seide.
Shelma, die eine Masseuse drückte meine Oberschenkel zusammen und meinte in ihrem gebrochenen indisch-englisch : „fat!“ danke shelma!
Die Massagen kosten normalerweise zwischen 30 – 55 $! Ich hatte mit diesem Trainingsprogramm wirklich Glück. Arrigato! : )
Dabei sind wir mit dem ganzen Programm noch lange nicht durch: es gäbe noch
„Vasthi“ (wobei man das Öl ins Rectum bekommt, das müsste ich eh nicht unbedingt haben : ) das ist für die Purifikation,
„Sirovasthi“dabei bekommt man eine Haube aufgesetzt, gefüllt mit herbal Oil, 15 – 60 min je nach Beschwerden (kopfschmerz, Gesichtslähmung usw)
„Udvarthanam“ eine Massage gegen paralyse, Rheuma
„Nasyam“ hierbei werden div. Öle und Säfte in die Nase appliziert, gegen Kopfschmerz, usw
„Urovasthi“ das ist ähnlich dem Kativasthi
diverse Gesichtsmassagen und Beauty – massagen uvm.
Donnerstag, 6. Dezember 2007
Mittwoch, 5. Dezember 2007
Pics
njavarakhizi
chief doc meets japan
dr saju prepairing urine of goat :)
dr saju prepairing urine of goat :)headmassage
i
after massage-steam
hmmm...urine of goat
Parkash and daniel working
japanese training
meine girlies, die female therapists
5. Dec 07
5. Dec 07 Donnerstag
Frisch und gutgelaunt wie jeden Tag sprint ich in den Tag.
Es wird mir das erste Mal bewusst, dass ich immer wieder Menschen, denen man doch während ihres Aufenthaltes nahe kommt, viel von ihrem Leben, Träumen und persönlichsten Innenleben erfährt, verabschieden werden muss.
Natürlich sind die Gäste hier in ihren Urlaub bereitwillig, ihre persönlichsten Gedanken, Anliegen usw zu teilen, deshalb wird es mir sicherlich nicht immer leicht fallen, (wahrscheinlich manchmal mehr, manchesmal weniger…) wenn ihr Aufenthalt endet.
Den Vormittag verbrachte ich mit dem japanischen Pärchen (die fast kein Wort englisch sprechen – Hände und Füsse müssen in Aktion treten) indem wir die Prepairings der Bundels (Leinenbündel) für die div. Massagen mitverfolgen. Wir haben wirklich Spass, ich mache viele Fotos und die girls (meine weibl. Therapeuten) sind immer ganz aufgeregt, wenn ich sie am Display der Kamera ganz groß ranzoome. Dann gibt’s Gegacker und Gelächter, sie halten sich die Hand vor den Mund und kichern wie kleine Mädchen. Es tut mir wirklich leid, keinen Fotoprinter mitgenommen zu haben, hier im Resort Bilder auszudrucken ist beinah ein Ding der Unmöglichkeit…Aber völlig hin und weg waren sie, als ich einen Film mit der Kamera machte…da war´s ganz aus mit ihnen..Sie rannten aufgeregt durch die Gegend und konnten sich gar nicht mehr einkriegen.
Das japanische Mädchen hat Durchfall, Dr Saju bereitet ihr einen Trank aus natürlichen Zusätzen, div. Blätter und Ingredienzien werden im Mörser zusammengestampft, Basis für jedes Medikament ist allerdings – dr. Saju meinte „the urine of God“ – ich fragte „was?der Urin Gottes?” nein- “the urine of GOAT” also Ziegenurin. Na bravo...
Ich musste das Gesicht der Japanerin einfach fotografieren, als sie diese Brühe trank, sagte ihr aber nicht, welche Inhaltsstoffe sich darin befanden...vielleicht tu ich es eines Tages : )
Ich freu mich schon auf meine Massage (heute NJAVARAKIZHI – man spricht es aus, als hätte man Wasser im Mund) especially for insomnia (das kann ich gut gebrauchen), Gelenksprobleme (pain in teh joints), „Abgemagertheit“ (emaciation of limbs) –bei dem vegetarischem essen kann man wirklich nur abnehmen, ich selbst hab schon über 1kg verloren - , hohen Blutdruck, Cholesterol und Skin diseases.
Die Massage ist ein Traum. Nach der üblichen Face/Head massage wird man mit diesen Milchreisbündeln, die in heisse Milch eingetaucht werden, von Schultern bis Füssen eingerieben und massiert. Es fuehlt sich an, als würde man mit weichen Gummibärchen bearbeitet, Unglaublich smooth und soft. Oder als würde man mit warmer Butter eingerieben werden. Die Haut ist danach völlig weich und glatt.
(Eigentlich bräuchte ich diese Behandlungen viel eher am Ende des Trips, da hätte ich sie sicherlich notwenig.
Ich bin Freitag/Samstag von Gästen auf eine Backwatertour ab Alleppey eingeladen…Backwatertours dort auf Hausbooten sind eines der meistgepriesenen Dinge die man in Südindien unbedingt machen „muss“.. Es wäre toll – könnte ich doch einen Bericht ev. Für das Travel-Magazin schreiben, und es ist sicherlich ein tolles Erlebnis.
Jedoch 6uhr Abfahrt mit dem Zug nach Alleppey (mit Taxi 100Dollar/Fahrt), mit dem Zug 5-6 Std…Ich würde sogar frei bekommen, hab schon mit Aroon gesprochen…mal sehen. Es wäre sicherlich ein super Abenteuer.
Frisch und gutgelaunt wie jeden Tag sprint ich in den Tag.
Es wird mir das erste Mal bewusst, dass ich immer wieder Menschen, denen man doch während ihres Aufenthaltes nahe kommt, viel von ihrem Leben, Träumen und persönlichsten Innenleben erfährt, verabschieden werden muss.
Natürlich sind die Gäste hier in ihren Urlaub bereitwillig, ihre persönlichsten Gedanken, Anliegen usw zu teilen, deshalb wird es mir sicherlich nicht immer leicht fallen, (wahrscheinlich manchmal mehr, manchesmal weniger…) wenn ihr Aufenthalt endet.
Den Vormittag verbrachte ich mit dem japanischen Pärchen (die fast kein Wort englisch sprechen – Hände und Füsse müssen in Aktion treten) indem wir die Prepairings der Bundels (Leinenbündel) für die div. Massagen mitverfolgen. Wir haben wirklich Spass, ich mache viele Fotos und die girls (meine weibl. Therapeuten) sind immer ganz aufgeregt, wenn ich sie am Display der Kamera ganz groß ranzoome. Dann gibt’s Gegacker und Gelächter, sie halten sich die Hand vor den Mund und kichern wie kleine Mädchen. Es tut mir wirklich leid, keinen Fotoprinter mitgenommen zu haben, hier im Resort Bilder auszudrucken ist beinah ein Ding der Unmöglichkeit…Aber völlig hin und weg waren sie, als ich einen Film mit der Kamera machte…da war´s ganz aus mit ihnen..Sie rannten aufgeregt durch die Gegend und konnten sich gar nicht mehr einkriegen.
Das japanische Mädchen hat Durchfall, Dr Saju bereitet ihr einen Trank aus natürlichen Zusätzen, div. Blätter und Ingredienzien werden im Mörser zusammengestampft, Basis für jedes Medikament ist allerdings – dr. Saju meinte „the urine of God“ – ich fragte „was?der Urin Gottes?” nein- “the urine of GOAT” also Ziegenurin. Na bravo...
Ich musste das Gesicht der Japanerin einfach fotografieren, als sie diese Brühe trank, sagte ihr aber nicht, welche Inhaltsstoffe sich darin befanden...vielleicht tu ich es eines Tages : )
Ich freu mich schon auf meine Massage (heute NJAVARAKIZHI – man spricht es aus, als hätte man Wasser im Mund) especially for insomnia (das kann ich gut gebrauchen), Gelenksprobleme (pain in teh joints), „Abgemagertheit“ (emaciation of limbs) –bei dem vegetarischem essen kann man wirklich nur abnehmen, ich selbst hab schon über 1kg verloren - , hohen Blutdruck, Cholesterol und Skin diseases.
Die Massage ist ein Traum. Nach der üblichen Face/Head massage wird man mit diesen Milchreisbündeln, die in heisse Milch eingetaucht werden, von Schultern bis Füssen eingerieben und massiert. Es fuehlt sich an, als würde man mit weichen Gummibärchen bearbeitet, Unglaublich smooth und soft. Oder als würde man mit warmer Butter eingerieben werden. Die Haut ist danach völlig weich und glatt.
(Eigentlich bräuchte ich diese Behandlungen viel eher am Ende des Trips, da hätte ich sie sicherlich notwenig.
Ich bin Freitag/Samstag von Gästen auf eine Backwatertour ab Alleppey eingeladen…Backwatertours dort auf Hausbooten sind eines der meistgepriesenen Dinge die man in Südindien unbedingt machen „muss“.. Es wäre toll – könnte ich doch einen Bericht ev. Für das Travel-Magazin schreiben, und es ist sicherlich ein tolles Erlebnis.
Jedoch 6uhr Abfahrt mit dem Zug nach Alleppey (mit Taxi 100Dollar/Fahrt), mit dem Zug 5-6 Std…Ich würde sogar frei bekommen, hab schon mit Aroon gesprochen…mal sehen. Es wäre sicherlich ein super Abenteuer.
Dienstag, 4. Dezember 2007
4th Dec
4.Dez 07 Di
Das japanische Mädchen die für das Massage-Training hier ist hat Fieber. Wir können die Massage (meine – heute „kadizhiki“)erst am Nachmittag ansetzen.
Ich verabschiede das ind/Ö – Paar an der Rezeption, verbringe den Vormittag damit müde durch den Spa zu schlendern, will mich auch nicht viel mit den Gästen unterhalten. Ich schreibe ein paar Patientenakten und geh mit der Crew „outside“ for lunch, der heut besonders spicy ist. Ich helfe Mattias beim Fotografieren all unserer Ayurvedic-products, er (und auch das Ö/ind. Paar in Wien) will einen Spa in New York eröffnen und auch unsere Masseure dafür einfliegen lassen.. Er bekommt wie jeder Gast noch ein „Consulting“, ein Abschlussgespräch, ich mache noch ein paar Fotos mit Dr. Saju und dann ist auch seine (nur eine) Woche Ayurveda-Urlaub vorbei.
16:00 dann meine Kadizhiki – Massage, dabei wird der Körper nach –wie immer - totaler Einölung mit kleinen festen Bündeln aus Leinen, gefüllt mit 9verschiedenen „herbal powders“, die auf Dampf heiss gemacht werden, „massiert“.
Eine tolle Sache, dabei werden jede Menge Einlagerungen und Schadstoffe in der Haut gelockert und können so abtransportiert werden.
18:00 Ich bin irrsinnig müde, aber die Crew hat mich zum Kricket – zuschauen eingeladen und ich finde die Jungs bei ihrem Cottage. Sie schlafen in einer Hütte (ca. 15 männl. Angestellte) und haben dort auch ihr Spielfeld. Sie freuen sich alle darüber, dass ich wirklich komme. Die Jungs haben mir auch 2Tennisschläger gebracht, damit ich am Abend mit ihnen Tennis spiele. Sie freuen sich immer wie Schneekönige wenn ich mit ihnen rede oder was unternehme.
Das japanische Mädchen die für das Massage-Training hier ist hat Fieber. Wir können die Massage (meine – heute „kadizhiki“)erst am Nachmittag ansetzen.
Ich verabschiede das ind/Ö – Paar an der Rezeption, verbringe den Vormittag damit müde durch den Spa zu schlendern, will mich auch nicht viel mit den Gästen unterhalten. Ich schreibe ein paar Patientenakten und geh mit der Crew „outside“ for lunch, der heut besonders spicy ist. Ich helfe Mattias beim Fotografieren all unserer Ayurvedic-products, er (und auch das Ö/ind. Paar in Wien) will einen Spa in New York eröffnen und auch unsere Masseure dafür einfliegen lassen.. Er bekommt wie jeder Gast noch ein „Consulting“, ein Abschlussgespräch, ich mache noch ein paar Fotos mit Dr. Saju und dann ist auch seine (nur eine) Woche Ayurveda-Urlaub vorbei.
16:00 dann meine Kadizhiki – Massage, dabei wird der Körper nach –wie immer - totaler Einölung mit kleinen festen Bündeln aus Leinen, gefüllt mit 9verschiedenen „herbal powders“, die auf Dampf heiss gemacht werden, „massiert“.
Eine tolle Sache, dabei werden jede Menge Einlagerungen und Schadstoffe in der Haut gelockert und können so abtransportiert werden.
18:00 Ich bin irrsinnig müde, aber die Crew hat mich zum Kricket – zuschauen eingeladen und ich finde die Jungs bei ihrem Cottage. Sie schlafen in einer Hütte (ca. 15 männl. Angestellte) und haben dort auch ihr Spielfeld. Sie freuen sich alle darüber, dass ich wirklich komme. Die Jungs haben mir auch 2Tennisschläger gebracht, damit ich am Abend mit ihnen Tennis spiele. Sie freuen sich immer wie Schneekönige wenn ich mit ihnen rede oder was unternehme.
3rd Dec
3.Dez 07 Mo
8uhr früh – Dhara-massage. Unglaublich – nach Einölung von Kopf/Gesicht/Körper am Rücken liegend fließt kontinuierlich langsam warmes herbal Öl aus einem Gefäss welches überm Kopf rechts-links-rechts..schwingt über die Stirn. Das Ganze dauert ca. 30min, es ist als würden beide Gehirnhälften connected werden, wenn man danach aufsitzt, fühlt man sich wie in Trance, schwebend, leicht, wie außerhalb des Körpers. Dieses Gefühl hält den ganzen Tag an. Danach in den Steamer, wie immer, damit der Körper das Öl absorbieren kann.
Ich nehm mir diesen Tag „off“. Betreue noch das Indisch/Österr. Pärchen bei einer Beschwerde an der Rezeption und lege mich dann an den Pool. Es ist mir zu aufwendig, nach Palakkath zu fahren. Ich will keinen Rummel, keine lärmende Menschenmasse um mich, ich brauch die Entspannung wirklich. Es ist herrlich. 3.Dezember und ich liege bei sicherlich weit über 30° am Pool. Das ind/Öst. Paar (er 71, sie 60 – sehr nett, sie wohnt direkt am Karl Nagl Platz) Mattias und ich lassen uns den lunch sogar zum Pool kommen.
Nach diesem genialen Tag bin ich noch bei dem älteren Pärchen eingeladen, wir tratschen und haben gemeinsam dinner. Ich komme erst gegen 2:00 ins Bett.
8uhr früh – Dhara-massage. Unglaublich – nach Einölung von Kopf/Gesicht/Körper am Rücken liegend fließt kontinuierlich langsam warmes herbal Öl aus einem Gefäss welches überm Kopf rechts-links-rechts..schwingt über die Stirn. Das Ganze dauert ca. 30min, es ist als würden beide Gehirnhälften connected werden, wenn man danach aufsitzt, fühlt man sich wie in Trance, schwebend, leicht, wie außerhalb des Körpers. Dieses Gefühl hält den ganzen Tag an. Danach in den Steamer, wie immer, damit der Körper das Öl absorbieren kann.
Ich nehm mir diesen Tag „off“. Betreue noch das Indisch/Österr. Pärchen bei einer Beschwerde an der Rezeption und lege mich dann an den Pool. Es ist mir zu aufwendig, nach Palakkath zu fahren. Ich will keinen Rummel, keine lärmende Menschenmasse um mich, ich brauch die Entspannung wirklich. Es ist herrlich. 3.Dezember und ich liege bei sicherlich weit über 30° am Pool. Das ind/Öst. Paar (er 71, sie 60 – sehr nett, sie wohnt direkt am Karl Nagl Platz) Mattias und ich lassen uns den lunch sogar zum Pool kommen.
Nach diesem genialen Tag bin ich noch bei dem älteren Pärchen eingeladen, wir tratschen und haben gemeinsam dinner. Ich komme erst gegen 2:00 ins Bett.
Sonntag, 2. Dezember 2007
2nd dec
Gestern tat ich wirklich so gut wie nichts. Unterhielt mich viel mit den Gästen. Es gab zwar Arrivals, aber ich wurde nicht informiert, vielleicht bekommen sie auch keine Treatments oder kamen erst spät abends.
Dafür hatte ich am Nachmittag meine erste Abhyangam Massage. Es ist schon beeindruckend – man bekommt einen Lendenschurtz aus Leinen und ein Tuch. Sitzend und liegend wird man dann von Kopf bis Fuß mit einer speziellen Massagetechnik eingeölt. Abhyangam erfolgt mit 2 Therapeuten parallel. Man sitzt/liegt in Rücken/Bauchlage auf diesem Droni aus massivem Holz. Das gelbes, herbal Oil, man sieht aus als hätte man eine akute Hepatitis. Nur ein bisschen glänzender J Wenn man sich auf den Bauch dreht hat man das Gefühl, man schwappt auf dieser Holzbahre hin und her wie ein Fisch auf einer Marmorplatte.
Es ist nicht einfach, sich das ganze Öl dann aus den Haaren zu waschen, mit einem Pulver schrubbt man dann das Öl von der Haut. Great feeling.
Die Meditation am Abend war wieder sehr intensiv, das Singen des Sancrits ist wirklich eine interessante Erfahrung. Der Yoga Lehrer lehrt mich die Chakren. Er ist grad mal 23Jahre alt. Die Inder haben Yoga und Meditation als völlig normalen Gegenstand in der Schule wie Mathematik oder Geographie. Die Technik unterscheidet sich nicht sehr von den mir bereits bekannten Meditationen aus dem buddh. Zentrum, allerdings kann ich mich hier besser in Trance versetzen.
Gestern dann auch mein first lunch „outside“. Die Staff hat ausserhalb des Tores eine Hütte, wo gekocht wird. Mit den Händen essen ist allerdings keine Sache, die ich auch zu Hause praktizieren möchte, es gab diverse Masalas und Curries und natürlich Reis. Man macht mit den Saucen kleine Reisbällchen, drappiert sie zwischen Zeige/Mittefinger und Daumen und schaufelt sie in den Mund – so gut es geht. Es ist eine recht pappige und eher unappettitliche Angelegenheit, die gelben und grünen Saucen färben die Hand in ein beige.. Die Masseure und alle anderen der Staff hatten wirklich ihren Spass..
After dinner dann meine erste TV-Sitzung seit langem. Jetzt weiss ich, wie Mrs. Rupak Mann (die dicke Dame, die ihr weight-loss filmt) berühmt wurde – „American Idols“ auf indisch. Sie gewann tatsächlich mit ihren 170kg das Bollywood-Starmania für Actors. Beeindruckend..
Sonntag, nichts desto Trotz viele Treatments und neue Arrivals. Unter anderem ein japanisches Pärchen, welches absolut kein Englisch versteht oder spricht. Sie absolvieren ein Trainingsprogramm, zahlen also dafür, dass sie in der Ayurvedic Massage eingelernt werden. Wer ist Trainingsgegenstand? ICH. Cool! Ich bekomme nun 7Tage lang alle Massagen, (nebst meiner Arbeit), bin aber auch eben Trainingsgegenstand für das japanische Mädchen.
Darum heute noch mal Abyangham, (man fühlt sich doch ein wenig wie ein großes Stück Fleisch das bearbeitet wird, aber ich denke, sie hat schon Erfahrung im massieren.) Erst wird es vorgezeigt, dann macht es das japanische Mädchen nach. Sie ist sehr klein, ich denke, sie hat kaum 40kg, aber zupacken kann sie…Morgen früh dann um 8:00 Dhara. Darauf freu ich mich schon.
Langsam kenn ich alle Gäste und die Gäste kennen mich, die neuen Arrivals führ ich sowieso ein und so vergeht auch der Sonntag.
Jeden Tag lerne ich ein wenig von allem dazu.
Ob es zu Hause kalt ist? Schnee? Wie es wohl allen zu Hause geht? Für meine Lieben zu Hause ist wohl nur eine Woche vergangen, für mich war es mehr
Dafür hatte ich am Nachmittag meine erste Abhyangam Massage. Es ist schon beeindruckend – man bekommt einen Lendenschurtz aus Leinen und ein Tuch. Sitzend und liegend wird man dann von Kopf bis Fuß mit einer speziellen Massagetechnik eingeölt. Abhyangam erfolgt mit 2 Therapeuten parallel. Man sitzt/liegt in Rücken/Bauchlage auf diesem Droni aus massivem Holz. Das gelbes, herbal Oil, man sieht aus als hätte man eine akute Hepatitis. Nur ein bisschen glänzender J Wenn man sich auf den Bauch dreht hat man das Gefühl, man schwappt auf dieser Holzbahre hin und her wie ein Fisch auf einer Marmorplatte.
Es ist nicht einfach, sich das ganze Öl dann aus den Haaren zu waschen, mit einem Pulver schrubbt man dann das Öl von der Haut. Great feeling.
Die Meditation am Abend war wieder sehr intensiv, das Singen des Sancrits ist wirklich eine interessante Erfahrung. Der Yoga Lehrer lehrt mich die Chakren. Er ist grad mal 23Jahre alt. Die Inder haben Yoga und Meditation als völlig normalen Gegenstand in der Schule wie Mathematik oder Geographie. Die Technik unterscheidet sich nicht sehr von den mir bereits bekannten Meditationen aus dem buddh. Zentrum, allerdings kann ich mich hier besser in Trance versetzen.
Gestern dann auch mein first lunch „outside“. Die Staff hat ausserhalb des Tores eine Hütte, wo gekocht wird. Mit den Händen essen ist allerdings keine Sache, die ich auch zu Hause praktizieren möchte, es gab diverse Masalas und Curries und natürlich Reis. Man macht mit den Saucen kleine Reisbällchen, drappiert sie zwischen Zeige/Mittefinger und Daumen und schaufelt sie in den Mund – so gut es geht. Es ist eine recht pappige und eher unappettitliche Angelegenheit, die gelben und grünen Saucen färben die Hand in ein beige.. Die Masseure und alle anderen der Staff hatten wirklich ihren Spass..
After dinner dann meine erste TV-Sitzung seit langem. Jetzt weiss ich, wie Mrs. Rupak Mann (die dicke Dame, die ihr weight-loss filmt) berühmt wurde – „American Idols“ auf indisch. Sie gewann tatsächlich mit ihren 170kg das Bollywood-Starmania für Actors. Beeindruckend..
Sonntag, nichts desto Trotz viele Treatments und neue Arrivals. Unter anderem ein japanisches Pärchen, welches absolut kein Englisch versteht oder spricht. Sie absolvieren ein Trainingsprogramm, zahlen also dafür, dass sie in der Ayurvedic Massage eingelernt werden. Wer ist Trainingsgegenstand? ICH. Cool! Ich bekomme nun 7Tage lang alle Massagen, (nebst meiner Arbeit), bin aber auch eben Trainingsgegenstand für das japanische Mädchen.
Darum heute noch mal Abyangham, (man fühlt sich doch ein wenig wie ein großes Stück Fleisch das bearbeitet wird, aber ich denke, sie hat schon Erfahrung im massieren.) Erst wird es vorgezeigt, dann macht es das japanische Mädchen nach. Sie ist sehr klein, ich denke, sie hat kaum 40kg, aber zupacken kann sie…Morgen früh dann um 8:00 Dhara. Darauf freu ich mich schon.
Langsam kenn ich alle Gäste und die Gäste kennen mich, die neuen Arrivals führ ich sowieso ein und so vergeht auch der Sonntag.
Jeden Tag lerne ich ein wenig von allem dazu.
Ob es zu Hause kalt ist? Schnee? Wie es wohl allen zu Hause geht? Für meine Lieben zu Hause ist wohl nur eine Woche vergangen, für mich war es mehr
1st dec, 30 Grad C
1.dez 07, Samstag
1.dezember und hier hat es um die 28°, herrlichstes klima, southindia winter J
schlief wieder nicht gut. Ich werde mir sportschuhe besorgen, sobald ich kann, damit ich wenigstens im gym (1laufband, eine kraftbank juhu) ein wenig laufen kann.
Dr. Saju ist heute auf einem Semiar, ich unterhalte die Gäste. Es ist sehr interessant, soviel über die verschiedenen Länder, Kulturen, Traditionen zu erfahren, obwohl mir das „indish-english“ immer noch Kopfschmerzen bereitet, sie sprechen sehr schnell, abhehackt und unverständlich. Freue mich jedoch immer wieder über komplimente von UK/American guests wie „are you english? You got no accent!“ Dafür lässt mein vokabular manchmal zu wünschen übrig, wenn ich unbedingt etwas beschreiben oder ausdrücken will und mir kein passendes wort dafür einfällt..
Einige haben sich schon für meinen „day off“ angemeldet, um mit mir nach Palakkath zu fahren.. ich denke, ich werde die Stadt lieber allein erforschen, hoffe auf Montag.
Noch bin ich keine Woche hier und ich hab mich schon wirklich gut eingelebt. Anpassungsfähigkeit ist wirklich eine meiner Stärken. Egal welches Land, egal welche Menschen.
Die Meditation gestern abend war sehr beeindruckend. Eine Mischung aus der welche ich aus dem buddhistischem Zentrum von zu Hause kenne und neuen Techniken, wie zb. sich in „Trance“ singen. Ich verstand natürlich kein Wort und der indische Gesang unterscheidet sich massiv (hat ein bisschen was mit jaulen und jodeln gemein J)aber sehr schön und sehr wirkungsvoll. Da ich die Gäste immer dazu animiere zu Yoga und Med. zu gehen, haben wir nun doch viele Teilnehmer.
1.dezember und hier hat es um die 28°, herrlichstes klima, southindia winter J
schlief wieder nicht gut. Ich werde mir sportschuhe besorgen, sobald ich kann, damit ich wenigstens im gym (1laufband, eine kraftbank juhu) ein wenig laufen kann.
Dr. Saju ist heute auf einem Semiar, ich unterhalte die Gäste. Es ist sehr interessant, soviel über die verschiedenen Länder, Kulturen, Traditionen zu erfahren, obwohl mir das „indish-english“ immer noch Kopfschmerzen bereitet, sie sprechen sehr schnell, abhehackt und unverständlich. Freue mich jedoch immer wieder über komplimente von UK/American guests wie „are you english? You got no accent!“ Dafür lässt mein vokabular manchmal zu wünschen übrig, wenn ich unbedingt etwas beschreiben oder ausdrücken will und mir kein passendes wort dafür einfällt..
Einige haben sich schon für meinen „day off“ angemeldet, um mit mir nach Palakkath zu fahren.. ich denke, ich werde die Stadt lieber allein erforschen, hoffe auf Montag.
Noch bin ich keine Woche hier und ich hab mich schon wirklich gut eingelebt. Anpassungsfähigkeit ist wirklich eine meiner Stärken. Egal welches Land, egal welche Menschen.
Die Meditation gestern abend war sehr beeindruckend. Eine Mischung aus der welche ich aus dem buddhistischem Zentrum von zu Hause kenne und neuen Techniken, wie zb. sich in „Trance“ singen. Ich verstand natürlich kein Wort und der indische Gesang unterscheidet sich massiv (hat ein bisschen was mit jaulen und jodeln gemein J)aber sehr schön und sehr wirkungsvoll. Da ich die Gäste immer dazu animiere zu Yoga und Med. zu gehen, haben wir nun doch viele Teilnehmer.
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