Sonntag, 11. Mai 2008
3 month passed...
3 Monate back to austria und jeden Tag fehlt mir meine 2.Heimat Indien...
Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit meinen Lieben dort...
Dany, Hannah, Irina, Olek uvm...
Doch in der Zwischenzeit ein Hinweis in eigener Sache: http://www.austria.dhamma.org/
und für die Steirer: http://www.shedrupling.at/kalapa/german/HannesHuber08.html http://www.shedrupling.at/kalapa/german/HannesHuber08.html
Freitag, 14. März 2008
Dienstag, 4. März 2008
meditation der herzenswärme
don´t forget
Love in the future is only a fantasy
True Love lives in the here and now
the buddha
Mittwoch, 13. Februar 2008
Hyderabad Andra Pradesh
hmm.rice byriani am zug nach Hyderabad
Banane gefaellig?
Leprakranke an den Strassen
unfassbarster Verkehr in der Altstadt Hyderabads
Kleidung is alles im muslimischen Hyderabad:)
Granataepfel
Farbenpraechtige Gewuerzstaende
laad bazar hyderabad
mekka masjid (10000Menschen Fassungsvermoegen)
herrliche snacks auf der strasse (2Rs)
nickerchen am strassenrand hyderabad
Kurzabstecher nach Goa...(Palolem beach)
temple- and streetlife vijayavada
Freitag, 1. Februar 2008
Celebrations im Saelsian College Karnapuram DON BOSCO
hannah und ich im feierlichen Saree
morgendliche messe im don bosco konvent
franziskanerschwestern minnie und lilli matthew
little flower highschool for taubstumme - jahresfeier
father jose, direktor karnapuram
salesian brothers feiern don bosco tag
working woman on trainstation
Salesianer invitation for celebrations...
Am Mittwoch sind Hannah und ich vom Direktor des Salesianerordens (Don Bosco Orden) in Karnapuram eingeladen, 3.5Std am Zug, zu den "Don Bosco Tag - Feierlichkeiten". Ein paar von den jungen Brothers (eingentlich im übersetzten Sinne ein Priesterseminar, 27junge Männer aus ganz Indien und Sri Lanka studieren dort Philosophie - 3Jahre und Theologie - 3Jahre und werden dann nach Praktikum und Sozialarbeit zum "father" oder Priester) waren über Weihnachten in Viyajawada. Karnapuram ist ein grösseres Gebiet mit mehreren Orden, Konvents (Franziskaner, Salisianer, Karmeliter usw, mehrere 100e Brüder und Schwestern)
Wir werfen uns am Abend in unsere Sarees (das ist immer eine Prodzedur, dafür kommen immer 2-3 Inderinnen und helfen ihn uns anzuziehen), es kommen Schwestern und Fathers aus ganz Indien, hauptsächlich aus Kerala. Auch Father Jose, der Direktor des Salesiander College Karnapuram ist aus Kerala. Das Programm (hauptsächlich Tanz und Gesang) ist toll und nach dem indischem Buffet wird noch zum Abendgebet geladen. "Feiern" heisst in indien spätestens um 22.3o Nachtruhe.
Am nächsten Tag reisst uns um 6Uhr früh urlauter Musik aus dem Radio aus dem Schlaf, (Don Bosco Songs), ich dacht schon, der Volume-Knopf sei kaputt (voll-ume f. Kärntner, was in diesem Fall stimmte), mit Vollgas dröhnen die heiligen Lieder durch die Räume. Um 7Uhr eine sehr feierliche christliche Messe mit all den fathers. Später Basketballmatch, dann werden wir in den übrigen Konvents herumgeführt.
Anbei das "Sacred heart home", wo es einen italienischen father namens "Colombo" gibt, wir bekommen Spaghetti!! ich kann mein Glück kaum fassen! ein Tag ohne Frühstück/Mittagessen/Abendessen Reis! (wenn die Spaghetti auch mit Ketchup waren)
Abends dann wieder eine Celebration, diesmal von taubstummen Kindern in einem anderen Heim, der Bischof von Hyderabad ist Ehrengast und die Tanzvorführungen der Gehörlosen Kinder sind wirklich beeindruckend!
Abends dann Abwasch im College, Abendgebet und Nachtruhe.
Viele dieser jungen Brothers (20-24Jahre)sind wirklich tolle, enthusiastische, angehende Priester und Verehrer Don Boscos. Die Führung des Colleges unter fahter Jose und father Miguel ist energetisch, hochgeistlich aber auch freundschaftlich, wie eine grosse Kommune. Es ist sehr schön, den enthusiastischen Geist der Jugend für ein "Gottes Unternehmen" zu sehen, obwohl der Timetable für die Jungs ein sehr sehr enger ist. Jeder Tag, jede Minute ist ausgekleidet mit studieren, Sport, Meditation, Prayers, Arbeit vor allem usw.
Heute früh, 1. Feb., geht es mit dem Zug zurück nach Viyajavada. Natürlich- wie soll es anders sein.. mit 2Stunden Verspätung kommen wir am späten Nachmittag an.
shelter picknick juhu!!
tage vergehn...
28th - 1st feb
Die Tage vergehn. Manche Zeit verbringe ich im sick room, manche im Metthu, manche im Shelter. Wie in gesamt Indien kann man auch hier im Bala Bhavan nichts planen. Jeder Tag verläuft anders, als man ihn sich gedacht hätte, ich versuch soviel Zeit wie möglich mit den Kindern zu verbringen. Ich fahre zb. mit Prasand ins ayurvedische Hospital. Auch hier ist Indien "anders". Reihenfolge der Patienten gibts hier nicht. Auch hier zählt das Gesetz welches auch auf der Strasse vorherrscht "der Stärkere und Grössere hat Vorrang". Nachdem Prasand schon sehr starke Schmerzen vom Sitzen hat, setze ich mich einfach kurzerhand in den Raum des Ayurvedaarztes, der mich als Frau herzlichst ignoriert und setz ihm Prasand einfach vor die Nase. Ich versteh auch kein Wort Telugu (hiesige Sprache) aber Prasand kennt sich schon bestens aus und bekommt mehrere Medikamente.
Montag, 28. Jänner 2008
nachdenklich...
sehr haeufig wird hier der family-suicide in den doerfern ausserhalb praktiziert. manche doerfer leben oft nur von einem einzigem handwerk, zb. stellen sie gemeinsam toepfe fuer die feuerstellen her. wenn nun fabriken gebaut werden die diese produzieren, haben die menschen dort kein einkommen mehr. die meisten wandern in die stadt in die slums ab. aber viele familien mischen sich gift ins essen und bringen sich gemeinsam um. dies ist kein einzelfall. kerala zb hat die hoechste suizidrate indiens. hier in Andhra Pradesh ist die rate fast genauso hoch.
das ist die andere seite des bunten, lauten, spirituellen indias...